News-Archiv 2014
OstLicht
Ausstellung von Standbildern aus Ulrich Seidls Filmen ("Stills 1998-2014")
Die Galerie OstLicht widmet sich erstmals umfassend den fotografischen Arbeiten Ulrich Seidls. Zu sehen sind ausgewählte Standbilder aus Filmen von den späten Neunzigern bis heute: Models (1998), Hundstage (2001), Brüder, lasst uns lustig sein (2006), Import Export (2007), die Paradies-Trilogie Liebe, Glaube, Hoffnung (2012) und Im Keller (2014).
Vernissage am 03.12.2014, 19h In Anwesenheit von Ulrich Seidl
Laudatio: Franz Schuh
Ulrich Seidl | Stills 1998-2014
04.12.2014-14.02.2015
OstLicht. Galerie für Fotografie
1100 Wien, Absberggasse 27Ich seh Ich seh gewinnt Hauptpreis beim Filmfestival Ljubljana
Wir freuen uns ganz besonders bekanntgeben zu dürfen, dass "Ich seh Ich seh", das Spielfilmdebüt von Veronika Franz und Severin Fiala, beim internationalenFilmfestival Ljubljana mit dem Hauptpreis ausgezeichnet wurde. Wir gratulieren herzlich!
Ich seh Ich seh gewinnt den Fipresci Preis
Nach den zwei Auszeichnungen beim "Sitges International Fantastic Film Festival of Catalonie" freuen wir uns, dass "Ich Seh Ich Seh", das Spielfilmdebüt von Veronika Franz und Severin Fiala den Fipresci Preis in der Kategorie "International Competition" beim "Thessaloniki International Film Festival" gewonnen hat. Wir gratulieren herzlich!
Ich seh Ich seh gewinnt zwei Auszeichnungen in Sitges
"Ich seh Ich seh" (Goodnight Mommy), Spielfilmdebüt von Veronika Franz und Severin Fiala, gewinnt den "Méliès d’Argent" als "Best Feature Length Film" und bekommt eine "Critics' Special Mention" beim Sitges International Fantastic Film Festival of Catalonie, der Nummer 1 unter den Fantasy-Filmfestivals der Welt. Freude! Die nächsten Stops im Oktober sind das Filmfest in Prag, als auch das Zagreb Film Festival und die Hofer Filmtage. Sitges Film Festival
71. Filmfestspiele von Venedig
Weltpremiere von Veronika Franz und Severin Fialas Spielfilmdebüt "Ich seh Ich seh"
Wir sind stolz und glücklich, dass gleich zwei aktuelle Seidlfilm-Produktionen ihre Weltpremiere bei den 71. Filmfestspielen von Venedig feiern werden: Neben Ulrich Seidls "Im Keller", der "Out of Competition" läuft, wurde „Ich seh Ich seh“, das Spielfilmdebüt von Veronika Franz und Severin Fiala, in die "Orizzonti Competition - new trends in world cinema"eingeladen. Der Film spielt in der Hitze eines österreichischen Sommers im Waldviertel. Zehnjährige Zwillingsbuben warten in einem einsam gelegenen Haus auf ihre Mutter. Als diese nach einer Schönheitsoperation einbandagiert nach Hause kommt, ist nichts mehr wie vorher. Die Kinder beginnen zu bezweifeln, dass diese Frau tatsächlich ihre Mutter ist und versuchen die Wahrheit herauszufinden. Um jeden Preis. Veronika Franz und Severin Fiala: „Horrorfilm? Autorenfilm? Unser Film soll beides sein. Wir lieben körperliches Kino. Kino, das physisch überwältigt. Gleichzeitig wollen wir mit unserer Geschichte auch Fragen stellen, die wir als existenziell empfinden. Fragen, die an Lebensrealitäten geknüpft sind, Fragen nach Erziehung, Machtverhältnissen in der Familie, Identität und vor allem dem Monströsen im Menschen. Wir wollten einen Film machen, der etwas über unser Leben zu erzählen hat und dabei nervenzerfetzend ist.“
Im Keller
Weltpremiere von Ulrich Seidls neuem Film bei den 71. Filmfestspielen von Venedig
Wir sind stolz und glücklich, dass gleich zwei aktuelle Seidlfilm-Produktionen ihre Weltpremiere bei den 71. Filmfestspielen von Venedig feiern werden: „Im Keller“, der neue Essayfilm von Ulrich Seidl wird "Out of Competition" gezeigt, "Ich seh Ich seh", das Spielfilmdebüt von Veronika Franz und Severin Fiala in "Orizzonti Competition".
"Im Keller" markiert Seidls Rückkehr zum Dokumentarfilm und handelt von Menschen und Kellern und was Menschen in ihren Kellern tun. Er handelt von menschlichen Obsessionen, von Blasmusik und Opernarien, von Fitness und Faschismus, von Sexualität und Schussbereitschaft und noch viel mehr. Es ist ein Filmessay durch das Souterrain österreichischer Seelen.
„Der Keller ist in Österreich ein Ort der Freizeit und der Privatsphäre. Viele Österreicher verbringen mehr Zeit im Keller ihres Einfamilienhauses als im Wohnzimmer, das oftmals nur zu Repräsentationszecken dient. Im Keller gehen sie ihren eigentlichen Bedürfnissen nach, ihren Hobbys, Leidenschaften und Obsessionen.In unser aller Unterbewusstsein ist der Keller aber auch ein Ort der Dunkelheit, ein Ort der Angst, ein Ort der menschlichen Abgründe.“ Ulrich Seidl
Credits
Österreich 2014, 81 min
Regie: Ulrich Seidl / Idee und Konzept: Ulrich Seidl, Veronika Franz / Kamera: Martin Gschlacht / Zusätzliche Kamera: Hans Selikovsky / Ton: Ekkehart Baumung / Schnitt: Christoph Brunner / Produktionsleitung: Louis Oellerer, Max Linder / Herstellungsleitung: Konstantin Seitz / Produzent: Ulrich Seidl / DarstellerInnen: Fritz Lang, Alfreda Klebinger, Manfred Ellinger, Inge Ellinger, Josef Ochs, Alessa Duchek , Gerald Duchek, Cora Kitty, Peter Vokurek, Walter Holzer uva.
71. Internationales Film Festival Venedig
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