Was bedeutet moderne Kunst für normale Ausstellungsbesucher? Ulrich Seidl lässt Besucher und Experten über moderne Kunst sprechen, diskutieren und denken, bis sie bei ihren eigenen Träumen, Visionen, Ängsten, bei Sexualität und Tod ankommen. Im Zuge der Recherche zu Bilder einer Ausstellung wurden wichtige Darsteller für spätere Seidl-Filme entdeckt wie Erich Finsches (Hundstage) oder Rene Rupnik (Der Busenfreund und PARADIES: Glaube). Darüber hinaus fand die erste Zusammenarbeit mit Veronika Franz statt, Seidls späterer Co-Drehbuchautorin und künstlerischer Mitarbeiterin.
Österreich 1996 | 45 Min. | Deutsch | Beta SP
Regie: Ulrich Seidl | Produzent: Erich Lackner | Drehbuch: Ulrich Seidl | Kamera: Peter Zeitlinger | Schnitt: Walter Andreas Christen | Ton: Ekkehart Baumung | Recherche und Regieassistenz: Veronika Franz | Aufnahmeleitung: Louis Oellerer | Produktionsleitung: Max Linder | DarstellerInnen: Erich R. Finsches, Marie Kern, M.C. Kreindl, Hubert Fabian Kulterer, Barbara Paukner, Peter Reiser, René Rupnik
Produktion: LOTUS FILM GesmbH | Mollardgasse 85a, Stiege 1 | 1060 Wien, Österreich
T +43 1 7863387 | F +43 1 7863387 - 11 | E office@lotus-film.at | www.lotus-film.at
Eine Produktion der Lotus Film im Auftrag von ORF (Film/Fernseh-Abkommen) und Westdeutscher Rundfunk Köln
„Mit Bilder einer Ausstellung wollte ich den Stellenwert der Kunst im alltäglichen Leben untersuchen. Mich hat interessiert, was ein Kunstwerk, ein Bild in verschiedenen Menschen auslöst und wie es sie dazu bringen kann, über sich selbst zu reflektieren und über ihre Lebensumstände, eigenen Gefühle und Obsessionen zu sprechen.“ - Ulrich Seidl
Preise
Österreichischer Volksbildungspreis
Festivals
International Film Festival Rotterdam
Filmstills: 15x10cm / 300dpi / jpg / ca. 500kb
© Ulrich Seidl Filmproduktion